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Gerade hatte ich ein Telefonat. Keine Frage, ob ich Zeit habe oder Lust zuzuhören. Aber dafür ein Sperrfeuer von Angebot und Argumenten. Und so schnell gesprochen, dass ich den Hörer neben mich gelegt habe. Mein „Nein“ führte nicht zum Aufgeben, sondern zur Wiederholung aller Argumente. Ich weiß schon jetzt nicht mehr, worum es ging. Aber eines weiß ich, Verkaufsgespräche gehen so nicht!

Die Mehrheit der Verkäufer versucht ihren Kunden nachzujagen. Hat sich jemand schon mal Gedanken darüber gemacht, wie es sich anfühlt, gejagt zu sein? Und trotzdem tun Sie´s! Was ist falsch daran?

 

  1. Sie können kein Angebot machen, ohne zu wissen, was Ihr Kunde will.
  2. Sie können nicht Ideen präsentieren, ohne zu wissen, ob Ihr Gegenüber Zeit hat.
  3. Sie können nicht fragen, ob sich jemand Zeit für Sie nehmen will, ohne zu wissen, ob Sie stören.
  4. Sie können niemanden bitten, sich stören zu lassen, ohne dass derjenige Sie mag.
  5. Und Sie können kein Angebot vorlegen, ohne nicht abschlussbereit zu sein.

 

Im Buch Tretminen-Management.com wird auf den Aufbau eines Verkaufsgespräches eingegangen. Im Workshop schauen wir immer das „Hände-hoch“-Phänomen genauer an. Das können Sie hier schon wissen, bevor auch Sie Ihre Kunden anfallen:

 

  • Beziehung herstellen, Vertrauen schaffen. Wenn Sie es nicht schaffen, in einem gepflegten Small-Talk Interesse an Ihrer Person zu erzeugen, können Sie sich alle weiteren Schritte sparen.
  • Bedarfsanalyse: Legen Sie kein Angebot vor, solange Sie nicht wissen, was Ihr Kunde will. Das war der Fehler in der Situation, die ich eingangs beschrieben habe. Die Dame hatte keine Ahnung, was ich will und hat mich trotzdem mit etwas konfrontiert, was ich nicht hören, wofür ich mir keine Zeit nehmen wollte. Und war so unangenehm, dass ich auch keine Lust hatte, zuzuhören.
  • Angebot: Machen Sie nie ein Angebot, ohne zu wissen, dass Ihr Gegenüber Zeit und Lust hat. Das ist einer der Gründe, warum Kaltakquise nicht funktioniert. Sie treten zu einem Zeitpunkt auf, wo Sie stören und wo Ihr Gesprächspartner misstrauisch ist (Der will mir doch was verkaufen). Was ist die Lösung? Fragen Sie Ihr Gegenüber, wann er sich Zeit nehmen will.
  • Abschluss (Beginn). Viele meinen, das Ende eines Verkaufs-gespräches sei der Abschluss. Gute Verkäufer wissen, dass es der Beginn einer Kundenbeziehung ist. Der Kunde wird spüren, ob Sie ihn abschießen wollen, oder an einer langfristigen, vertrauensvollen Beziehung interessiert sind. Sorgen Sie dafür, dass Sie sofort wenn sich die Abschluss-Situation ergibt, mit allem Material ausgestattet sind (Vertrag, Visitenkarte mit Homepage, Terminkalender, Stift, etc.). Nichts ist peinlicher als wenn der Kunde sagt „Ich will“ und Sie sagen müssen „Sorry ich kann nicht“.

 

Das meine ich wenn ich sage: „Es gibt keine Geheimnisse beim Verkaufen, nur unerledigte Aufgaben“. Niemand hindert Sie, Gespräche richtig zu führen. Tun Sie´s und werden besser!

Ihr Hans Janotta

Heute war Networkers perfekter Arbeitstag. Begonnen hatte der Vormittag , ja womit eigentlich? Die Eindrücke des nachmittags waren so dominant, dass ich den Vormittag vergessen habe. Meine Frau hatte mittags eine Gemüsesuppe heiß gemacht und wir saßen einträchtig beineinander und tauschten die Neuigkeiten des Vormittags aus. Wir erzählen uns immer, was wir erlebt und bewegt hatten. In unserer neuen Wohnung haben wir auch noch zwei völlig separate Büros, so dass wir uns manchmal stundenlang nicht sehen. Also erzählen wir. Sie hat mir ihre Fortschritte erzählt, und ich habe meine vergessen. Ach ja, ich habe mich irgendwie mit der Organisation meiner neuen Vorträge befasst. Aber eben Schreibtischarbeit, und die ist mit „Networkers perfektem Arbeitstag“ nicht zu vergleichen.

Wir wollten dann einfach zur Bank und etwas Geld kaufen, meine Frau fährt morgen für drei Tage auf einen Kongress und ich wollte am Wochenende auch nicht ohne Bares da stehen (solange das noch geht und unsere Regierung nicht anfängt, zu spinnen). Also liefen wir bei herrlichen Sonnenschein los. Wir haben in www.Schotten.de den großen Vorteil, in drei Minuten m20160421_132108itten in der historischen Innenstadt zu sein. Und da ich seit Jahren vom Networker-Virus „Allzeit bereit“ befallen bin, klemmte ich mir eine Mappe mit ein paar Aushänge-Postern und ein Kästchen mit Visitenkarten unter den Arm.

Als dann das Wetter so schön war, und wir wußten, dass unsere Schreibtische im Schatten standen, und wir auf dem Weg zur Bank an diversen Cafe-Zeitlos-LogoCafés vorbei kamen, war der Gedanke naheliegend, auf dem Rückweg, ausgestattet mit neuem Geld, irgendwo vor Anker zu gehen. Und das Café Zeitlos in der Innenstadt lag so schön in der Sonne. Also genossen wir jeder einen schönen Eis-Kaffee und ließen uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Aber natürlich fragte ich, ob ich mein Kästchen mit Visitenkarten auf der Info-Theke platzieren dürfte. Und ich durfte. Und ich dürfte nicht nur, sondern bemerkte auch sofort die glänzenden Augen der Wirtin beim Thema „Aloe Vera“. Das sei ja klasse! Und darauf würden Gäste abfahren! Und es gäbe ja auch Kosmetik. Und ob wir nicht auch… Selbstverständlich hatten wir auch. Und ich erzählte von unseren Aloe-Vera-Cocktails und zeigte ihr unser kleines Rezeptbüchlein. Hier… kannst Du es auch sehen. Ja, sie würde auch darüber nachdenken, an drei Tagen abends länger aufzumachen, und da wären ja Cocktails eine wunderbare Idee. Mein Angebot, regelmäßig abends einen Cocktail-Abend mit Wellness-Cocktails und Show-Mixen zu veranstalten, traf sofort auf offene Ohren. Kommende Woche, wenn das Café am MO zu hat, telefonieren wir und tüten diese Idee ein. Es war einfach ein klasse Gefühl, wenn die eigene wichtige Botschaft angekommen ist. Tipp für alle Geschäftspartner: Sei einfach allzeit bereit und habe alles dabei was Du dafür brauchst.

Nach diesem tollen Erlebnis war unser Nachhauseweg zum Schreibtisch schon weniger motiviert. Ich weiß ganz klar, dass das Geschäft dort draussen stattfindet und seltener am Schreibtisch. Und ich weiß, dass ich die sehr viel bessere Performance habe, wenn ich mit Menschen rede als wenn ich mich mit Online-Promotion befasse. Ich habe jetzt mit meiner Frau vereinbart, dass sie mich regelmäßig raus jagt.

Zu Hause angekommen wußte ich, dass ich noch mit einem Sportstudio telefonieren wollte, um einen Termin beim Geschäftsführer zu machen. Und dieser Termin sollte der Knaller des Tages werden! Wir hatten schon einen Tag zuvor telefoniert und ich wußte, dass mir meine Frau am Wochenende mein Auto entführen würde. Da ich ein WUPAS-Logoungeduldiger Mensch bin, wollte ich nicht bis Montag warten. Ich bekam sofort einen Termin, zog mich g´schwind um, eiste meine Frau von ihrem Schreibtisch los (was nicht schwer war) und wir fuhren los. Wieder hatte ich ein paar Info-Prospekte (sport needs body care, ARGI+, FAB-X, und unser Konzept „Clean9, F1, F2, Vital5“) eingesteckt. Das Studio heißt übrigens WUPAS, aber dazu kommen wir noch. ***lächel***

Was soll ich sagen, ein klasse Gespräch zwischen zwei Menschen die sich sofort verstanden, und die mit der gleichen Botschaft „gesund & vital“ antreten. Der eine mit körperlichen Übungen und medizinischer Betreuung, der andere mit Aloe Vera-Produkten. Aber das Grundverständnis, wie mit Menschen umzugehen sei, stimmte überein. Übrigens auch zwei Menschen, die Spaß am gleichen schwarzen Humor hatten. Toll war eben auch, dass meine Frau dabei war, also musste ich nachher nichts mehr erzählen, sondern wir konnten unsere Eindrücke austauschen. Ergebnis war zuerst einmal, dass sich mein Gesprächspartner unsere FOREVER F.I.T.-Broschüre ansieht und darüber nachdenkt, wie er sie in ein gemeinsames Konzept einbauen kann. Ganz klar war, es ging nicht mehr um das „ob“, sondern nur noch um das „wie“ und „wer“. Wir werden ein starkes gemeinsames Vermarktungskonzept für die beiden Leistungen aufbauen, und er hat auch sofort verstanden, dass es um Empfehlungs-Marketing geht; und er zuckte keinen Augenblick davor zurück.

Tja, und dann erwähnte ich, dass ich jetzt überhaupt keine Lust hätte, wieder an meinen schattigen Schreibtisch zurückzukehren, angesichts des draussen offenen stehenden Cabrios und der darauf scheinenden Sonne. Sophie hatte erwähnt, dass sie jetzt wohl wieder arbeiten müsste. Was glaubst Du denn, mein Schatz, was wir die ganze Zeit über getan haben? Also das Ziel war genannt: Offen auf den Hohenrodskopf (höchste Erhebung des Vogelsberges und keine drei Kilometer entfernt) zu fahren und von dort oben die schöne Aussicht zu genießen. Wir ahnten noch nicht, wie wahr dieses Wort werden sollte ***lächel***

Zur-schönen-Aussicht

Was wir auch nicht wussten ist, dass sich ein anständiges Sportstudio, quasi als Akquise-Tool, auf einem Touristen-Berg, wie dem Hohenrodskopf eine Imbissbude hält, wo die potentiellen Kunden erst mal abgefüttert werden, damit man sie dann in der Folterkammer quälen kann. Also: „Ok, ich lade Sie auf eine Curry-Wurst mit Pommes ein. Moment ich rufe schnell oben meine Frau an, damit sie Bescheid weiß“. Keine Rede mehr von Schreibtisch und Schatten. bevor wir unser Auto bergwärts lenkten, zeige er uns noch das ganze Studio, mit einer wirklich eindrucksvollen Leistung und Ausstattung. Auch in einem Stil, den man so nicht oft findet. Plötzlich hast Du Lust, dich quälen zu lassen.

20160421_165131Es war eine wunderbare Fahrt durch die warme Sonne. Und wenn meine Frau Würstchen-Doroschon mal beim offen Fahren keine dicke Jacke an hat, muss es wirklich warm sein. Es war warm! Und da es während der Woche war, bekamen wir ohne Weiters einen Parkplatz (am Wochenende fast ausgeschlossen ohne länger zu laufen). Wir spazierten an den Rand des Plateaus, von wo man die Skyline in FFM sehen kann und den Hohen Feldberg. Wir stellten uns vor, wurden schon erwartet und die Curry-Würste waren auch schon eingeplant. Mein Angebot, wenigstens die Getränke zu bezahlen, wurde lachend abgewiesen. Also saßen wir in der Sonne, aßen gesunde Curry-Wurst mit Pommes und Majo (= Akquise-Programm für ´s Sportstududio), und das sah dann so aus.

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Und jetzt kommt der Knaller !!! Unser Gesprächspartner hatte uns vorher verraten, was WUPAS heißt. Und Du sollst das jetzt erraten. Alles was Du dazu wissen musst, kannst Du im Artikel nachlesen. Und wenn Du es errätst, und uns als Kommentar zum Artikel postest, bekommst du ein schönes kleines Geschenk. Ausgeschlossen aus diesem Quiz sind alle Bewohner von Schotten in einem Umkreis von 50 Kilometern ***hä, hä*** Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert und festgestellt, wie gut es tut, wenn man sich einmal nicht so tierisch ernst nimmt. Ich kann das; er kann es auch.

Es war ein perfekter Network-Arbeitstag !!!

Herzlichen Gruß
Dein Hans Janotta

P.S. www.wupas.de

Ich bin seit mahr als 40 Jahren selbständig. Kunstsückt, keine Angst mehr zu haben! Aber die meisten Menschen, die darüber nachdenken, sich selbständig zu machen, oder die dazu angeregt werden, haben völlig unnötige irrationale Ängste. Ängste, die sie durch Wissen vermeiden könnten. Ängste, die sie behindern, den Weg der Alternative zu finden. Ängste, die ihnen deshalb schaden. Höre Dir meinen Impuls dazu im Video an, und wenn Du dann Lust hast mit mir darüber zu reden, denn vereinbare einen Telefontermin.

Telefontermin.HansJanotta.com…

Wie fühlt sich das für Dich an „Sich wie ein Idiot fühlen?“ Wahrscheinlich nicht so gut. Und wenn Du mich ein bisschen kennst, wirst Du wissen, dass ich das auch nicht zu 100% so meinen kann. Trotzdem hat es einen sehr wahren und ernsten Kern. Ich will Dir die Geschichte dazu erzählen:

Ich habe neulich, auch nach 15-jähriger Network-Praxis ein Video angesehen, in dem ich folgendes erfahren habe: Ein im Grunde genommen erfolgreicher Networker, der am Ende seiner Schlauheit war, wie er sein Geschäft weiter ausbauen konnte, hatte das Gefühl, dringend eine Auszeit zu brauchen. Er fühlte sich total ausgebrannt, ohne dass er schon die Lust am Geschäft verloren hatte. Aber er spürte, dass er nicht mehr effektiv war. Er spürte, das er keine Nerven mehr hatte, Menschen zuzuhören. Er spürte, dass er sich im Kreise drehte. Und dann kam plötzlich aus heiterem Himmel dazu, dass das Unternehmen, mit dem er zusammen arbeitete, in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet. Als Führungskraft bekam er das früher mit als die Masse der Partner; also konnte er sich auch früher Gedanken machen, wie er der Situation begegnen könnte. Aber er fühlte sich nicht mehr kraftvoll.

Er wußte, er musste raus!

Also sagte er zu seiner Familie: „Meine Lieben, ich ziehe mich zwei Monate in unser Haus auf Hawaii zurück und sammle dort Kraft, um neu zu starten. Das hat nichts mit euch zu tun, ihr könnte mich jederzeit besuchen kommen„. Gesagt, getan, er flog und zog sich ins Haus am Strand zurück.

Dort brauchte er ein paar Tage, die er mit Nichtstun verbrachte. Das heisst, Nichtstun ist das falsche Wort; er ließ es zu, dass sein Hirn sich wieder ordnete. Und er begann sich zu erinnern, was er getan hatte als er begonnen hatte als Networker zu arbeiten. Er hatte telefoniert wie ein Weltmeister und jeden Tag mindestens zehn Leuten von seinem Geschäft erzählt. Zuerst leistete sein Hirn Widerstand dagegen. Er war noch nicht weit genug in der Ruhe angekommen. Er weigerte sich noch, jeden Tag das zu tun, das er den Massen seiner Partner beigebracht hatte, nämlich Basisarbeit zu leisten. Irgendwann fiel ihm wieder ein, einmal von einem seiner Upline-Partner gehört zu haben: „Ein guter Networker beginnt mindestes einmal im Jahr bei Null„. Zunächst noch Widerstand gegen diese „Idioten“-Arbeit, die nichts mit „Auf der Bühne stehen“ zu tu hatte, und wenig mit Anerkennung. Aber Schritt für Schritt kam seine Weitsicht zurück.

Eines Tages gab er sich einen Ruck und nahm das Buch zur Hand, das bei uns „Gelbe Seiten“ heisst. Zunächst noch etwas skeptisch angesichts dieser Niederung des Networker-Lebens, begriff er doch bald, dass dieses Buch nichts anderes als Kontakte enthielt; und zwar kleine und mittlere Unternehmen. Das waren genau die Kontakte, die er in der Frühphase seiner Networker-Karriere, jeden Tag angesprochen hatte. Und damals hatte er Erfolg damit. Aber damals trug er auch noch keine goldene Networker-Krone!

Eines Tages setzte er sie ab

Er nam sich das Telefonbuch her und begann wie ein Besessener zu telefonieren. Beginnend bei „A“ mit dem Ziel nicht zu ruhen bis er „Z“ erreicht haben würde. Er war rhetorisch gut; er verstand alles von Menschen; er überblickte genau das Geschäft. Später erzählte er in einem Video, wie er sich damals gefühlt hatte.

  • Neun von zehn der Angerufenen legte einfach wieder auf.
  • Er wurde als Gangster beschimpft.
  • Er wurde mißverstanden.
  • Ihm wurde Interesse geheuchelt, nur um ihn loszuwerden.
  • Er verbrachte Zeit mit Menschen, die ihm alles Mögliche versprachen, und eigentlich nur plaudern wollten.
  • Er realisierte, dass die Not von Menschen noch nicht ausreicht, um sie in Bewegung zu bringen.
  • Und ebenso reichte eine Krankheit offenbar nicht aus, etwas dadegen zu tun.

Irgendwann saget er sich: „Es fühlt sich an, wie unter die Idioten gefallen„. Und: „Ich fühle mich selbst wie ein Idiot„. Damals als er angefagen hatte, hatte er dieses Gefühl noch nicht, weil er Mißerfolge damals auf seine eigene Unzulänglichkeit zurück führte. Heute wußte er, dass die Idioten die Mehrheit bildeten.

Aber er ließ nicht locker; er telefonierte weiter.

Eines Tages hatte er einen Mann am Telefon, der ihm erzählte, das er total pleite war, im Keller seiner Schwester auf einer Matraze schlief, dass er Millionen in windige Fianzgeschäfte gesteckt hatte, und alles verloren hatte. Und dass er momentan nicht weiter wusste, weil ihn seine Gläubiger nicht finden sollten.

Dieser Mann war einmal einer der reichsten Führungskräfte bei einem großen bekannten Network-Unternehmen gewesen (der Name ist dem Verfasser bekannt). Und er hatte eine Downline mit ca. 1 Million Partnern aufgebaut. Partner, die offenbar noch immer aktiv waren, und die vor allem noch immer Vertrauen zu ihm hatten. Einige hatten ihm auch schon mit Geld ausgeholfen, denn das Unternehmen hatte irgendwann den Account gesperrt, nachdem der Gerichtsvollzieher aufgetaucht war. Diesen Mann schrieb unser Telefon-Networker ein.

Und nach einem Jahr verdienten beide wieder Millionen.

Wenn unser Telefonierer es hätte dabei bewenden lassen, dass es unter seiner Würde gewesen wäre, sich „wie ein Idiot“ zu fühlen, hätte er diesen Mann nie kennengelernt. Und er hätte nie den Turn aus seiner eigenen Depression gefunden; und er hätte diese Millionen nie verdient. ….. Und jetzt kommt ´s!

Bis hierhin könnte das eine schöne Networker-Story sein, die man so in diversen Büchern wiederfindet, und mit denen man sich seinen Feierabend versüßen könnte. Möglicherweise kann man sie auch auf seinem nächsten Meeting erzählen, und so seine inaktiven Partner beeindrucken. Aber das reicht nicht!

Ich habe diesen Schritt für mein Network-Geschäft selbst nachvollzogen.

Ich habe mir meine Akquise-Liste aus alten unbenutzen Business-Kontakten hergenommen. Ich habe oben quer einen Schriftzug abgebracht, der so aussieht:

Telefon Akquise Kaltakquise

Und ich habe mit einer großen Stoik begonnen zum Thema „Gesundheits-Management in Betrieben“ zu telefonieren. Auch ich habe absonderliche Reaktionen bekommen; aber ich habe nicht aufgehört. Jeden Tag habe ich die Telefon-Session mit der Gewissheit begonnen „Du wirst Dich irgendwann wie ein Idiot fühlen“. Aber es war nicht so. Aktives Interesse; freundliche Reaktionen (meistens); das Gefühl, mit dem richtigen Thema zur richtigen Zeit unterwegs zu sein. Ich habe vor allem eines gemacht: Ich habe mich nicht auf „zehn neue Kontakte fokussiert“, sondern auf „fünf erfolgreiche verschickte eMail-Einladungen“ zu meinem Geschäft; also auf ein messbares Resultat.

Und ich habe die ersten konkreten Unternehmen als Kunden gewonnen.

That ´s it, was ich meine. Mehr dazu: SunnySideBusinessClub.com/Team

Ein offenbar nicht totzukriegender Einwand von Network-Skeptikern ist: „Die Produkte sind überteuert“. Es ist gar nicht auszuschließen, dass es überteuerte Produkte gibt … großes Geheimnis: Nicht nur im Network-Marketing. Und der Einwand ist ja auch so gemeint: „Network-Produkte sind IMMER überteuert„. Und das vermutlich deshalb, weil es das System so erfordert, oder weil gar Gangster unterwegs sind, die Network-Marketing nur erfunden haben, um Menschen über den Tisch zu ziehen. Und das schauen wir uns in dem kurzen Video einmal etwas genauer an.

…von den hundertausenden von Networkern dort draussen. Du hast aber nicht die Pflicht, das nachzumachen. Schau Dir unsere Video-Botschaft an und Du kennst den Preis für das Nachmachen von Fehlern und den Wert, Teil unserer Community zu sein.

Es geistern unzählig viele Vorurteile zum Thema „Network-Marketing“ durch die Welt. Es ist nicht sinnvoll, unternehmerische Entscheidungen auf der Basis von Vorurteilen zu treffen. Ich gebe Ihnen ab sofort die Möglichkeit, Ihre Fragen dazu in meiner Facebook- und XING-Kampagne „Network-Marketing im Kreuzverhör“ zu stellen, und ich werde sie per Video beantworten. Treffen Sie nur noch gute Entscheidungen.

Von der Unmöglichkeit, durch Arbeit reich zu werden.

Wenn ich in meinen Seminaren die Frage stelle, ob man lieber viel arbeiten möchte oder glücklich sein, ist die Antwort meistens eindeutig. Aber schon wenn ich den Unterschied auf „viel“ und „intelligent“ lege, werden die Antworten diffus. Möglicherweise liegt das daran, dass die Mehrheit wohl weiß, was „viel arbeiten“ ist, aber keine Vorstellung davon, was „intelligent arbeiten“ bedeuten könnte. Möglicherweise führt der Begriff „Intelligenz“ auch schon bei vielen zum Brechreiz. Schauen wir an, worum es geht:

Viel arbeiten: Ich bezeichne Jobs, bei denen viel gearbeitet wird, gerne als 1:1-Jobs. Dort müssen Sie sich für jeden Euro, den Sie verdienen, auch für einen Euro bewegen. Sie tauschen also Zeit gegen Geld. Bei so einem Job können Sie sich die Anzahl der verfügbaren Stunden pro Monat hernehmen, die mit Ihrem kalkulatorischen Stundensatz multiplizieren, und daraus die Endlichkeit Ihres Tuns ausrechnen. Wenn das mehr Menschen tun würden, wäre das Heulen und Zähneknirschen im Lande unüberhörbar. Wahrscheinlich tun es die Menschen deshalb nicht. Schauen wir zum Beispiel einen Handwerker an. Der arbeitet unter körperlichem Einsatz viele Stunden im Monat, ist dann auch meist körperlich erschöpft und wird feststellen, dass er zur Steigerung seiner Erträge seinen Stundensatz nicht ins Unendliche steigern kann, weil es so was wie einen Marktpreis gibt, der sich in der Existenz seiner Mitbewerber ausdrückt. Er hat nur zwei Chancen, dieser Situation zu begegnen: a) er kann beschließen, dass seine Erträge ausreichen und der damit verbundene Aufwand akzeptabel ist, und er kann b) Mitarbeiter einstellen. Das ist dann aber mit höheren Kosten, höherem Risiko, höherem Aufwand für die Verwaltung, nutzlosen Streitereien vor dem Arbeitsgericht, ungewollten Schwangerschaften und ähnlichen Rendite-senkenden Faktoren verbunden. Genauso so ergeht es zum Beispiel einem Friseur. Der steht viele Stunden im Salon, wuselt mit Händen durch die Haare fremder Menschen, versaut sich eine Haut durch Chemikalien, wird immer wenn Sie einen Termin von ihm haben wollen sagen „Ich habe keine Zeit, ich stehe vierzehn Stunden am Tag im Laden“, und hat in den seltensten Fällen Ahnung von Betriebswirtschaft. Schauen Sie sich einen Gastronom an: Wenn er nicht eine Systemgastronomie anbietet, wo er in erster Linie an den Lizenzen verdient, steht er im Lokal, kocht, bedient, schenkt aus, kassiert, steuert Mitarbeiter/innen, kauft ein, und so weiter. Er kann nicht nur die Endlichkeit seines Tuns ausrechnen, sondern kann sich auch noch auf ein antizyklisches Sozialverhalten einstellen. Immer wenn das Volk dort draußen prassen will, steht er in der Kneipe und macht den Lolly. Und das ist ein weiterer wichtiger Punkt, bei den 1:1-Jobs. Die Menschen sind nicht mehr frei. Sie werden vom Job bestimmt und meistens getrieben. Genau so geht es jedem Arbeitnehmer, der morgens antrabt, seine Zeit absitzt und virtuelles Geld verdient, das er dann am Monatsende nach vielen Abzügen ausbezahlt bekommt.

Alle diese Jobs haben eines gemeinsam: Die Erträge sind bestürzend endlich. Von dem einen bekommen Sie mehr, von dem anderen entsprechend weniger.

 

Das ist das, was ich meine, wenn ich von „viel arbeiten“ rede. Relativ viel arbeiten und dafür relativ wenig bekommen (wenn Sie nicht zufällig Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank oder von Volkswagen sind). Und die allermeisten Menschen sind der Meinung, dass das alles sei, was man erreichen kann. Das ist nicht so!
Völlig anders sieht es aus, wenn man sich mit „intelligent arbeiten“ befasst. Wir haben oben schon ein Beispiel angesprochen, das zeigt, was ich meine: Einen Gastronomen, der seine Idee zum Franchise-Unternehmen ausbaut. Der muss sicher nicht mehr viel arbeiten, zumindest nicht in Relation zum Ertrag. Oder glauben Sie, dass der Herr McDonalds noch jeden Tag hinter dem Tresen steht und bruzzelt, um seine Knete zu verdienen? Ebenso wenig natürlich der Vorstandsvorsitzende. Und es gibt eine ganze Reihe solcher Jobs, die Multiplikations-Potential haben. Was ist das? Schauen wir uns wieder ein paar Beispiele an:
              
Ein Buchautor muss für die Herstellung seines Buches einen gewissen festen Aufwand treiben, der völlig unabhängig davon ist, ob er 200 Exemplare verkauft oder 200.000. Für die 200.000 muss er (oder sein Verlag) einen gewissen Mehraufwand für Marketing und Logistik betreiben, was aber in keiner nennenswerten Relation zum Mehrertrag steht. Spätestens wenn ein Autor es geschafft hat, Bestsellerautor zu sein, wird die Wertschöpfung den Aufwand weit übersteigen. Er hat einen Job mit Multiplikations-Potential gemacht. Der Gastronom, der aus seiner Idee ein Franchise-Unternehmen macht, muss auch nur bei der ersten Franchise-Lizenz so richtig viel arbeiten. Schon bei der zweiten wird der „multiplizieren“, bei der dritten erst recht. Und wenn er dann ein großes Unternehmen aufgebaut hat, wird er vermutlich seine Zeit auf Golfplätzen oder Jachten zubringen, und seine Mitarbeiter machen lassen. Er schiebt keine Waren mehr über den Tresen, sondern verkauft eine Idee. Das gleiche Phänomen finden Sie beim erfolgreichen Ingenieur, der ein Patent angemeldet hat und entspannt seine Patentgebühren verdient. Der steht vielleicht in der Werkstatt, um seine nächste Erfindung zu machen, aber sicher nicht, um an seiner Ersten Geld zu verdienen. Er hat seine Idee geschützt und lässt andere Geld abliefern. Menschen sind durch so etwas schon zu schwerreichen Milliardären geworden.
Der Staubsaugerverkäufer, der von Tür zu Tür tingelt und seine teuren Produkte anpreist und bei jedem Hundertsten vorgelassen wird, macht einen 1:1-Job, ohne großes Multiplikationspotential. Der Networker, der die Idee seines Lieferanten weiter empfiehlt, der sich eine große Struktur aufbaut, der von jedem Einzelnen einen winzigen Anteil bekommt, der kann sich irgendwann einmal entspannt zurück lehnen und sein passives Einkommen genießen. Warum? Weil er eben keinen 1:1-Job macht, sondern seine Leistung sich multipliziert. Und jedem, der jetzt sagen will „Das funktioniert sowieso nicht“, dem vermittle ich gerne den Kontakt zu Menschen, die in der Sonne liegen und ihr automatisches Einkommen genießen, während sich andere draußen aufreiben. Dieser Job sieht dann so aus:

In dieser Struktur hat jeder gemäß seinen Zielen und Fähigkeiten die gleiche Chance, wie der Unternehmer „dort oben“. Aber es wird sicher so sein, dass die Existenzgründer relativ viel Aufwand gemessen an ihrem Ertrag erbringen, während der Unternehmer diesen Aufwand schon erbracht hat und sich zu Recht mit dem Genießen seines Lebens befasst. Ein Job mit Multiplikations-Potential bedeutet also nie, eine Entscheidung zu treffen und morgen reich zu sein (auch wenn es unseriöse oder unerfahrene Networker manchmal so darstellen). Dieser Job bedeutet, einen Initialaufwand zu betreiben, aber sicher sein zu können, dass sich der Erstaufwand in Multiplikation wandelt, wenn man durchhält. Das unterscheidet den Networker nicht vom Buchautor, nicht vom erfindenden Ingenieur, nicht vom Gastronom, der antritt, ein Franchise-Unternehmen in die Welt zu setzen.

Das wichtigste dabei ist, dann man sich nicht in Lemming-Manier blind in die angeblich sicheren 1:1-Jobs stürzt (und dann oft ersäuft), sondern dass man die Frage stellt, wo und wie man einen Job tun kann, der Multiplikationspotential hat. Nicht die Tatsache, dass es solche Jobs nicht gibt ist verantwortlich dafür, dass es so viele 1:1er gibt, sondern der Umstand, dass Menschen gar nicht auf die Idee kommen, einen solchen Job zu suchen (weil sie nicht dafür ausgebildet werden). Bei mir können Sie damit rechnen, einen kraftvollen Impuls zu bekommen, „intelligent“ zu arbeiten, denn ich bin beides, Buchautor und Networker (mit einer glänzenden Perspektive).

Schon der Spiegel hat in einer seiner neuesten Ausgaben damit aufgemacht, dass es unmöglich sei, durch Arbeit reich zu werden. Vielleicht muss ja nicht jeder das werden, was Sie jetzt gerade unter „reich“ verstehen wollen. Aber ich schwöre Ihnen, für viele Menschen würden 2.000 € mehr im Monat schon sowas wie „reich“ bedeuten. Versuchen Sie mal von Ihrem Arbeitgeber eine Gehaltserhöhung von 2.000€ zu bekommen.
Was ist also die Schlussfolgerung?

* Fragen Sie sich, ob Sie nicht das Zeug haben, einen intelligenten Multiplikations-Job zu machen.
* Fragen Sie sich, ob Sie sich finanzielle Freiheit wünschen.
* Fragen Sie sich, ob Sie sich diese Freiheit gönnen.
* Informieren Sie sich über Multiplikations-Jobs.
* Entscheiden Sie eine sanfte und schrittweise Exit-Strategie aus dem perspektivlosen 1:1-Job.
*
Beginnen Sie nebenberuflich intelligent zu arbeiten.
* Halten Sie durch. Reichtum fällt nie vom Himmel.
* Freuen Sie sich auf die Zeit des Genusses.

Abbildungen ©Hans Janotta, Fremde copyrights von Fotolia.de
Chaos (Titelbild) ©Kristian Peetz, Telefon ©5AM Images, Relaxing ©Tran-Photography

Natürlich geht es, seriös Geld zu verdienen, auch im Internet. Das gilt auch, wenn die Mehrheit andere Erfahrungen gemacht zu haben glaubt, und Unternehmen oder Sponsoren keine Peinlichkeit auslassen, um alle Vorurteile zu bedienen. Was machen wir anders? 

  • Der Mensch steht mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.
  • Produkte werden nicht vertrieben, sondern als Lösungen vorgeschlagen.
  • Mittels eines reifen Zielgruppen-Marketings, werden die Lösungen angeboten, die Menschen wollen und brauchen.
  • Network-Marketing wird nie zum Selbstzweck betrieben.
  • Wir beachten das Prinzip: “Beim Network-Marketing geht es um Beziehungen! Punkt.”
  • Partner werden gemäß ihren Fähigkeiten und Zielen unterstützt.
  • Es wird eine konsequente Trennung zwischen Kunden (Verbrauchern) und Geschäftspartnern (Unternehmer) gemacht. Beide Zielgruppen werden mit angemessenen Angeboten bedient.

Mehr dazu unter https://Tretminen-Management.com

Network-Marketing geht entweder einfach oder gar nicht. Wenn es schwierig sein sollte, werden sich Menschen abwenden. Einen Eindruck wie einfach es gehen könnte, bekommen Sie hier. Mehr dazu auf unserer Präsentation https://fitundfuninfo.successworld24.com